Raiffeisen Bausparkasse mit Rekord-Finanzierungsleistung zum 60er und Zukunfts-Fokus auf ressourcenschonendem Bauen und Wohnen

Die Raiffeisen Bausparkasse (RBSK) ließ im Rahmen eines Pressegespräches heute Vormittag aus Anlass des diesjährigen 60igsten Geburtstages die letzten Jahrzehnte, besonders jedoch das vergangene Jahr, Revue passieren. Markus Tritthart, Geschäftsführer der RBSK verwies auf die erfolgreiche Entwicklung des Hauses, die ohne enge Kooperation mit den lokalen Raiffeisenbanken nicht möglich gewesen wäre. So wurde die einst kleinste Bausparkasse zum heutigen Marktführer - sowohl in der Sparte Finanzieren als auch Bausparen - mit 1,6 Millionen Kundinnen und Kunden. „Die Bilanz zum 60er fällt mehr als positiv aus. Durch die Finanzierung von mehr als 490.000 Eigenheimen konnten wir Wohnraum für beinahe 1,3 Millionen Menschen in Österreich mitfinanzieren. Die mehr als 11,9 Millionen abgeschlossenen Bausparverträge legten den Grundstein dafür.“

 

Bausparen erweist sich im Pandemiejahr einmal mehr als krisenfest

Dass Bausparen absolut krisenfest ist, zeigte sich einmal mehr im abgelaufenen Jahr. „Wir wussten in den ersten Wochen der Pandemie nicht, welche Auswirkungen die gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen auf unser Geschäft haben wird und sind vom Schlimmsten ausgegangen. Dass wir das Jahr mit einem absoluten Rekord an vergebenen Finanzierungen abschließen werden und auch die Anzahl an neuabgeschlossenen Bausparverträgen so hoch ausfallen würde, hätten wir damals nie geglaubt“, beschreibt RBSK-Geschäftsführer Christian Vallant die unglaublichen Entwicklungen 2020. Mit 1,468 Mrd. Euro fielen die vergebenen Finanzierungen so hoch aus, wie noch nie in der Geschichte der RBSK (2019: 1,091 Mrd. Euro). 227.000 neue Bausparverträge wurden 2020 neu abgeschlossen (2019: 244.436 Stück). Immerhin löste die Pandemie eine noch nie dagewesene Welle an Stundungen aus: „Die Auswirkungen der Lock Downs haben viele Menschen im Land quasi über Nacht vor große finanzielle Probleme gestellt. Auch unsere Kundinnen und Kunden waren betroffen und haben um Stundung ihrer Darlehensrückzahlungen gebeten. Es war klar, dass wir hier so rasch wie möglich und unbürokratisch unterstützten,“ erläutert Markus Tritthart. Rund 6.000 Stundungen hat die RBSK im vergangenen Jahr letztendlich abgewickelt.

 

Wohnträume für künftige Generationen realisieren: Information und Beratung, höherer Darlehensrahmen sowie Sanierung und Renovierung im Fokus

Dass Menschen auf der Suche nach dem idealen Eigenheim nach wie vor auf hoch-qualitative Beratung setzen und dabei auch immer öfter im Internet recherchieren ist ein Trend, welchem die RBSK einerseits durch neue Online-Tools wie Immo-Check, Immobilienpreisatlas oder Wohntraumrechner andererseits durch ihr Kompetenzzentren-Netzwerk in lokalen Raiffeisenbanken nachkommt. „Wer sich dafür entscheidet, in ein Eigenheim zu investieren ist natürlich gut beraten, sich umfassend zu informieren. Sowohl bei der eigenen Recherche im Internet als auch durch unsere WohnTraumCenter in ausgewählten Raiffeisenbanken tragen wir diesem Bedürfnis Rechnung. Die RBSK will auch künftig in die Weiterentwicklung ihres Informationsangebots investieren und Kundinnen und Kunden am Puls der Zeit servicieren“, so Vallant. Um für Finanzierungskunden weiter attraktiv zu bleiben, steht vor allem auch die Ausweitung des Darlehensrahmen auf der Zukunfts-Agenda der RBSK. Dieser soll laut Tritthart von aktuell 220.000 Euro auf 250.000 Euro pro Bausparerin oder Bausparer angehoben werden, denn „wir müssen den gestiegenen Grundstücks- und Immobilienpreisen Rechnung tragen, und möchten unseren Finanzierungskundinnen und -kunden auch weiterhin ein optimales Angebot machen können.“

Ein weiterer, wesentlicher Punkt auf der Zukunfts-Agenda der RBSK ist die Thematisierung von ressourcenschonendem Bauen und Wohnen. Christian Vallant dazu: „Es ist uns ein Anliegen, darauf aufmerksam zu machen, dass der Neubau von Wohnhäusern künftig stärker unter Wahrung des sparsamen Umgangs mit Ressourcen und Boden umgesetzt werden soll. Dabei sollte das Augenmerk stärker auf bereits bestehenden Wohngebäuden liegen. Bauen auf bereits erschlossenen, im besten Fall auf Grundstücken mit vorhandener Bebauung als Ergänzungsbauten oder vollkommene Ersatzneubauten bei wirtschaftlich nicht vorteilhaft zu entwickelnden Bestandsobjekten sollte viel mehr in Betracht gezogen werden.“ Dadurch kann ein wertvoller Beitrag zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs geliefert werden. Dass Alternativen zum Neubau noch wenig in Betracht gezogen werden, zeigt nicht nur die österreichweite Sanierungsrate, die deutlich unter dem klimapolitischen Zielwert von 2% liegt. Auch die RBSK bestätigt, dass Finanzierungen für Sanierung und Renovierung wenig nachgefragt werden. 2020 wurden 4,2 Prozent der RBSK-Finanzierungen für diese Zwecke verwendet, nach 5,3 Prozent 2019. „Es wäre wünschenswert, die Attraktivität von Sanierung und Renovierung zu steigern, um auch zukünftigen Generationen die Realisierung ihrer Wohnträume ermöglichen zu können,“ schließt Vallant.

 

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Raiffeisen Bausparkasse

Die Raiffeisen Bausparkasse ist das Spezialinstitut der Raiffeisen Bankengruppe Österreich für die Finanzierung, Erhaltung sowie Verbesserung von Wohnraum. Sie bietet prämienbegünstigte Sparverträge an und ermöglicht mit maßgeschneiderten Darlehensangeboten neben der Wohnraumschaffung auch die Finanzierung von Bildungs- und Pflegemaßnahmen. Die Raiffeisen Bausparkasse serviciert rund 1,6 Millionen Kunden in Österreich. Die Raiffeisen Bausparkasse ist Mitglied der Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative. Mehr Informationen finden Sie unter bausparen.at.

 

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Head of PR Subsidiaries Austria | Spokeswoman

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